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Informatik-Ansicht

Digitale Medien und Behinderung


Modulnummer
MB-899.02/3
Master
Pflicht/Wahl
Wahl Basis Ergänzung
Sonderfall
Zugeordnet zu Masterprofil
Basis Ergänzung
Sicherheit und Qualität
KI, Kognition, Robotik
Digitale Medien und Interaktion
Modulbereich : Angewandte Informatik
Modulteilbereich : 899 Spezielle Gebiete der Angewandten Informatik
Anzahl der SWS
V UE K S Prak. Proj.
0 0 0 2 0 0 2
Kreditpunkte : 4 Turnus

i.d.R. unregelmäßig angeboten

Formale Voraussetzungen : -
Inhaltliche Voraussetzungen : Wissenschaftliches Arbeiten
Vorgesehenes Semester : ab 1. Semester
Sprache : Deutsch
Ziele :

Differenzierte Auseinandersetzung mit technischen, sozialen und ethischen Aspekten des Themas, insbesondere:

  • Einsatzmöglichkeiten und -grenzen von Informations- und Kommunikationstechnik zur Verbesserung der Selbständigkeit und Erweiterung von Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen kennen und einschätzen können;

  • mögliche Folgen und Nebenfolgen des Einsatzes neuer Technologien in diesem Bereich einschätzen und bewerten können;

  • interdisziplinäre Fragestellungen und Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen verstehen;

  • Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams erfahren und konstruktiv gestalten (das Seminar ist explizit fachübergreifend konzipiert und richtet sich an Studierende der Informatik, Digitale Medien, Behindertenpädagogik, Gesundheitswissenschaften und andere Interessierte).

Inhalte :

Vertiefende Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen aus den folgenden Bereichen:

  • Teilhabe von Menschen mit besonderen Bedürfnissen an der »Informationsgesellschaft« (Barrierefreiheit, »digital Divide«, gesetzliche Grundlagen zur Gleichstellung etc.);

  • Informationstechnische Hilfsmittel für spezifische körperliche Behinderungen (zur Erweiterung der Handlungsspielräume hinsichtlich Kommunikation, Mobilität, selbstbestimmtes Leben);

  • Ergonomie, barrierefreie Gestaltung, Standards, Normen und Gesetze;

  • Digitale Medien in der sonderpädagogischen, therapeutischen und diagnostischen Arbeit, z.B. als Kommunikationsmedien oder im Bildungsbereich;

  • individuelle und gesellschaftliche Aspekte der Vernetzung, z.B. Telearbeit, Information, Selbsthilfegruppen, Öffentlichkeitsarbeit;

  • Ethische und gesellschaftliche Aspekte (z.B. Technik und Lebensqualität, pränatale Diagnostik, Sozialgesetzgebung, u.v.a.m.).

Unterlagen (Skripte, Literatur, Programme usw.) :

FIfF-Kommunikation, Heft 2/2000 »Informationstechnik und Behinderung«

Form der Prüfung : mündlicher Vortrag und schriftliche Ausarbeitung
Arbeitsaufwand
Präsenz 28
Vortrag vorbereiten/Ausarbeitung schreiben 92
Summe 120 h
Lehrende: R. E. Streibl, u.a. Verantwortlich R. E. Streibl
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